Was ist ein Anlagekonto?
Nach der herkömmlichen Definition ist ein Anlagekonto ausschließlich ein Konto, welches dem Erwerb und dem Deponieren von Fondsanteilen dient. Durch Einzahlungen, die auf ein solches Konto getätigt werden, werden Investmentanteile erworben.
Erweiterung der Definition Anlagekonto
Heute wird im Bankwesen der Begriff des Anlagekontos in der Regel weiter gefasst. Zu den Anlagekonten werden somit alle Konten gezählt, die der Kapitalbildung mit Zinserträgen dienen. Dazu gehören Festgeldkonten, Tagesgeldkonten und Sparkonten. Dabei handelt es sich um Konten, die mehr oder weniger der Vermögensbildung und nicht dem regulären Zahlungsverkehr dienen. Das für den regulären Zahlungsverkehr gewöhnlich genutzte Konto ist das Girokonto. Für die drei, in der erweiterten Definition genannten Konten, muss es als Verrechnungskonto nachgewiesen werden.
Unterschiede – Anlagekonto
Auch wenn es, vom herkömmlichen Anlagekonto für Fondsanteile bis zum Sparkonto, jeweils um Konten für Vermögensbildung geht, sind all diese Konten sehr unterschiedlich. Das Konto zur Anlage von Fondsanteilen ist bereits oben erklärt. Das Sparkonto ist die älteste Vermögensbildung der Kleinsparer bei einer Bank, Kündigungsfristen und Festschreibungen werden vertraglich unterschiedlich geregelt. Festgeldkonten beinhalten Geldanlagen auf fest vereinbarte Laufzeiten zu festen Zinsen. Das Tagesgeldkonto ist die flexibelste zinstragende Anlage, da das Geld täglich verfügbar ist. Dafür können in der Regel die Zinsen jeweils dem Leitzins angepasst werden.
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