Die Rezession – Negativleistung in Krisenzeiten
Wenn ein negatives oder kein Wirtschaftswachstum bestehen sollte, so spricht man von einer Rezession. Diese ist dann gegeben, wenn auf zwei aufeinander folgenden Quartalen keinen Gewinn gemacht wird. Besonders wenn eine Finanzkrise besteht, spricht man von dieser negativen Gesamtleistung. Als Krise bezeichnet man den Zustand, wenn ein Unternehmen binnen einem Jahr keinen Aufschwung feststellen kann, wenn Aufträge ausbleiben und die Gesamtleistung im Gegensatz zu dem Vorjahr zurückfällt. Die privaten Investitionen gehen bei einer derartigen Wirtschaftskrise üblicherweise auch stark zurück. Auch Unternehmensgewinne sind geringer als in besseren Zeiten. Die Unternehmen befinden sich somit in Schwierigkeiten. Das hat meist eine dauerhafte Schädigung des Unternehmens zur Folge, welche unter Umständen bis in den Konkurs führen kann.
Privater Verbrauch sinkt
Durch die Rezession wird alles nur noch schlimmer. Der Verbrauch der Privatpersonen sinkt extrem. Nicht zuletzt, weil auch die Löhne, welche von Unternehmen ausbezahlt werden, aufgrund deren schlechten finanziellen Stellung, geringer als vorher ausfallen. Die Börse steht vor einem volkswirtschaftlichen Kollaps und hinterlässt böse Spuren. Dazu kommt dann meist eine gesteigerte Arbeitslosigkeit und wenn man den schlimmsten Fall annehmen würde, die Weltwirtschaftskrise. Der schwarze Freitag im Jahr 1929 war wohl die bekannteste Rezession. Nun versucht man alles, um so eine Krise zu umgehen und nicht wieder zu erleben.
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